Wie kommt diese Frische, wie kommen diese Perlen ins Glas? Und wie kommt diese Heiterkeit ins Gemüt. Der Sekt ist gewiss unser launigstes Produkt. Das aber von Anfang an viel Zuwendung braucht, um so königlich fein in Farbe und Geschmack zu sein. Da lassen wir niemand dran, da wollen wir jeden Arbeitschritt fest in der Hand behalten. Bis hin zur Flaschengärung, einer Methode, die wir dem Mönch Don Perignon aus der Champagne verdanken. Ausgesucht feine Weine der Riesling- oder Burgunder-Traube vergären und verbleiben wenigstens ein Jahr in den Flaschen.
Immer wieder drehen wir sie, damit die Hefen sich nicht festsetzen, sondern nach unten in den Flaschenhals absinken. Erst wenn das Getränk lupenrein klar ist, degorgieren wir es,wir entfernen also den Hefepfropf. Mit List, damit der Druck in der Flasche nicht verlorengeht und verschließen sie wieder mit jenem Sektkorken, den mit leisem Plopp zu öffnen immer wieder eine große Verheißung ist.